Red-Bull-Fahrer nicht glücklich: "Las Vegas ist wie Fahren im Regen auf Slicks".

Max Verstappen hat keinen Hehl daraus gemacht, dass er einen Grand Prix in Las Vegas nicht favorisiert hat. Fürs Erste hat der Kritiker Recht behalten. Sein Teamchef Christian Horner hatte sich eigentlich auf das Rennen in der Glücksspielstadt gefreut, aber im Moment herrscht dort ein ziemliches Chaos: "Es ist eine Schande, dass wir im Moment nicht auf der Strecke fahren, aber ich glaube, es gab offensichtlich ein Problem. Ich glaube, der Rahmen um den Gully oder der Pfosten, der dort steht, scheint nachgegeben zu haben. Sie werden alle anderen überprüfen müssen, denn man kann den Schaden sehen, der am Ferrari entstanden ist", sagte er gegenüber Sky Sports.

Die Fahrer vonRed Bull Racing hatten direkt nach der kurzen Session eine kurze Nachbesprechung. Und nun beginnt das Warten: "Wie viele Posten sind da draußen? Ich weiß es nicht. Sie müssen sie alle überprüfen, um sicherzustellen, dass es sicher ist, zu fahren. Die Autos fahren mit einer solchen Geschwindigkeit so dicht über dem Boden. Wir wollen nur sichergehen, dass es sicher ist."

Enttäuschung für die Fans

In Las Vegas gibt es keine Support-Rennen. Horner findet daher, dass die F1 flexibel sein sollte. "Es ist sehr schade für die Fans, die gekommen sind, um die Autos fahren zu sehen, aber die Sicherheit geht vor. Wir müssen das einfach in den Griff bekommen, und hoffentlich dauert das nicht allzu lange."

Horner wurde dann gefragt, ob seine Fahrer etwas Positives über die neue Strecke zu sagen hätten? "Sie haben gesagt, dass es im Moment so ist, als würde man im Nassen auf Slicks fahren. Aber das ist normal für so einen neuen Belag. Vor allem in der Bremszone ist es wirklich knifflig."